Die Augenuntersuchung läuft nach einem standardisierten Schema ab und umfasst neben der eigentlichen Untersuchung aller Augenabschnitte auch eine detaillierte Aufnahme des Vorberichts sowie eine Allgemeinuntersuchung, sofern der Patient nicht bereits in einer anderen Fachabteilung unseres Hauses vorgestellt wurde.
Die Augenuntersuchung ist für den Patienten nicht schmerzhaft. Auch bei sehr ängstlichen oder unruhigen Tieren bemühen wir uns um eine möglichst ruhige und einfühlsame Untersuchungsatmosphäre. Eine Untersuchung der Augen in Narkose wird nicht favorisiert, da hierbei viele Parameter verändert sein können. Lediglich bei einem aggressiven Patienten, bei welchem die Untersuchung im Wachzustand Gefahr für Patient und Untersucher bedingen würde, erwägen wir dies als Option.
Als Hilfsmittel zur Untersuchung dient in erster Linie die Handspaltlampe. Ergänzt wird diese durch Geräte zur Messung des Augeninnendrucks (Tonometrie), zur Untersuchung des Augenhintergrunds (indirekte Ophthalmoskopie). Bei Bedarf kann auch ein hochauflösender Ultraschall zur Anwendung kommen.
Das Auge ist ein Bestandteil des zentralen Nervensystems. Daher ist es hilfreich, dass in unserer Praxis bei Bedarf unmittelbar ein interdisziplinärer Austausch in Form von weiteren diagnostischen Optionen eine Computer- oder Kernspintomographie durchgeführt werden kann.
– Allgemeine Untersuchung
– opthalmologische Untersuchung
– neurologische Untersuchung
– Blutanalyse
– Spaltlampenunters.
– indirekt Opthalmoskopie
– Ultraschall / CT / MRT
– Zytologische Unters.